Über uns

Mitglieder

  • Björn Steiger Stiftung
  • Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V.
  • Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG)
  • Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften e.V.
  • Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V.
  • Falck Rettungsdienst und Krankentransport GmbH
  • Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes
  • opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH

Björn-Steiger-Stiftung

Auf dem Heimweg vom Schwimmbad wurde der achtjährige Björn Steiger von einem Auto erfasst. Es dauerte fast eine Stunde bis der Krankenwagen eintraf. Björn starb am 3. Mai 1969 nicht an seinen Verletzungen, er starb am Schock. Seine Eltern Ute und Siegfried Steiger gründeten daraufhin am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung als gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Breitenausbildung in Wiederbelebung, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften e.V. (DGRe)

Die gemeinnützige Deutsche Gesellschaft für Rettungswissenschaften e.V. (DGRe) wurde 2019 gegründet, um die Forschungskapazitäten und -aktivitäten innerhalb der Rettungswissenschaften zu professionalisieren und zu erweitern. Sie tut dies, um die Versorgung durch den Rettungsdienst evidenzbasiert, patientenzentriert und nachhaltig weiterzuentwickeln. Sie setzt dabei auf Kooperation, Bildung, Engagement, Information sowie eigene Forschung im und um den Rettungsdienst herum. 

Die DGRe engagiert sich im Bündnis Pro Rettungsdienst, um alle Akteure, die sich um die Weiterentwicklung des deutschen Rettungsdienstes bemühen hierfür eine wissenschaftliche Fundierung und Begleitung anzubieten. 

Caritas ak.mas – Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes

Die Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission (kurz: ak.mas) des Deutschen Caritasverbandes ist die arbeitsrechtliche und tarifpolitische Interessenvertretung der 700.000 Beschäftigten in allen zur Caritas gehörenden Einrichtungen und Diensten, somit auch für die Beschäftigten im Rettungsdienst der Malteser in Deutschland. 

Die Arbeitsrechtliche Kommission besteht aus der Bundeskommission und den sechs Regionalkommissionen. In diesen paritätisch besetzten Kommissionen gestalten wir gemeinsam mit der Dienstgeberseite die arbeitsrechtlichen und tariflichen Rahmenbedingungen – die AVR Caritas. 

Die Caritas ak.mas engagiert sich im Bundis Pro Rettungsdienst, da notwendige tarifliche Weiterentwicklungen an den politischen Rahmenbedingungen scheitern. Daher gilt es die Rahmenbedingungen zu verbessern, um in einem weiteren Schritt auch die Tarif- und Arbeitsbedingungen an die gegenwärtigen Anforderungen anzupassen. 

Deutscher Berufsverband Rettungsdienst e.V. (DBRD e.V.)

Am 21. November 2006 wurde in Hamburg der „Deutsche Berufsverband Rettungsdienst e.V.“ durch 27 namhafte Rettungsdienstexperten gegründet. Der DBRD ist die Interessenvertretung des Rettungsfachpersonals in Deutschland und strebt die Verbesserung der präklinischen Versorgung aller dem Rettungsdienst anvertrauten Patienten an. Maßgeblich sollen dabei der derzeit geltende wissenschaftliche Stand und die aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften sein. Der Verband beschäftigt sich mit berufspolitischen Fragestellungen aus allen Bereichen rund um das Thema Notfallmedizin und Rettungsdienst und bezieht hierzu Stellung. Die Verbesserung der Aus- und Fortbildung auf allen Gebieten des Rettungsdienstes und die Forderungen nach klaren Kompetenzregelungen für das Personal sind weitere wesentliche Arbeitsinhalte. Der Sitz des DBRD ist Lübeck.

Deutsche Feuerwehr Gewerkschaft (DFeuG)

Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft ist die Fachgewerkschaft für die Kolleg*innen bei Berufs- und Werkfeuerwehren, den hauptamtlich Beschäftigten der Feuerwehren und Leitstellen sowie den Mitarbeitenden im Rettungsdienst der Feuerwehren. Kurzum: Die Gewerkschaft für die Kolleg*innen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in Deutschland. Unser Organisationsgrad bei den Berufsfeuerwehren ist enorm. Wir wollen nicht nur Berufspolitik machen, sondern auch Tarifverträge abschließen und gemeinsam die Kolleg*innen unterstützen. Der Rettungsdienst ist der Anteil unserer Arbeit, der jedes Jahr kontinuierlich wächst und der den Löwenanteil der Einsätze der Berufsfeuerwehren und der Leitstellen ausmacht. Hier haben wir Expertise und Anspruch. Durch die Etablierung unserer AG Rettungsdienst zeigen wir, dass wir auch in diesem Themenfeld etwas zu sagen haben. Daher ist es nur konsequent, die Mitarbeitenden der öffentlichen Rettungsdienste in kommunaler Trägerschaft mitzunehmen und zu integrieren. Die Kolleg*innen wollen nicht nur „vertreten“ werden – sie wollen in großen Teilen auch selbst etwas bewegen.

Die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) e.V.

Die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) e.V. ist die Dachorganisation der 12 deutschen Notarztarbeitsgemeinschaften. Satzungsgemäß wahrt sie die überregionalen Interessen aller Mitgliedsarbeitsgemeinschaften als deren einheitliche berufspolitische Vertretung in der Notfallmedizin, koordiniert die Aktivitäten der Mitgliedsarbeitsgemeinschaften, wirkt auf eine kontinuierliche Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung und eine bundesweit einheitliche Qualifikation der Notärzte hin und leistet die zentrale Öffentlichkeitsarbeit in der Notfallmedizin für alle Mitgliedsarbeitsgemeinschaften. Insgesamt vertritt sie so die Interessen von den rund 12.000 Mitgliedern der regionalen Notarztarbeitsgemeinschaften.

Falck in Deutschland

Falck ist der größte, private Rettungsdienstleister in Deutschland. Mehr als 2.300 Mitarbeiter*innen leisten an über 55 Wachen in sechs Bundesländern Rettungsdienst. Mit über 420 Einsatzfahrzeugen leistet Falck jedes Jahr weit über 300.000 Einsätze für mehr als 7 Millionen Menschen.

Falck Deutschland ist auf Rettungsdienst spezialisiert.  Diese Spezialisierung ermöglicht es Falck, organisatorisch und wirtschaftlich effiziente Lösungen für die Auftraggeber anzubieten.

opta-Data Zukunft-Stiftung

Die opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH wurde 2022 gegründet. In erster Linie beschäftigt sie sich wissenschaftlich und gesellschaftlich mit den Belangen und Perspektiven der Gesundheitsfachberufe. Deren systemrelevante Bedeutung wird in wissenschaftlichen Studien analysiert und durch Publikationen, Vorträge und Medienarbeit der deutschen Öffentlichkeit näher gebracht. Die Herausstellung der unverzichtbaren Funktion von Leistungserbringern im Gesundheitswesen steht im Zentrum der Tätigkeit.

Programmatisch kümmert sich die Zukunfts-Stiftung auch um die psychologischen und sozialen Auswirkungen der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz auf das berufliche und persönliche Handeln. Sie begleitet transformatorische Prozesse und bietet allen Fachberufen in der Gesundheitsbranche Workshops, Weiterbildungen oder Systemanalysen, um der schnellen und überfordernden Veränderung der Gegenwart proaktiv gerecht zu werden.

In den ersten frei zugänglichen Studien wurde bereits deutlich, dass jede Form von gesundheitsfördernder Unterstützung und Dienstleistung immer auch das kooperative Verständnis von Patientinnen und Patienten, von Angehörigen und allen gesellschaftlich Beteiligten benötigt. Auch in diesem Sinne versucht die Stiftung mit ihrem wissenschaftlichen Konzept, der Zukunftspsychologie, Impulse und konkrete Handlungsanleitungen zu geben. Das Motto lautet: Gesundheit beginnt im Kopf!

Nach oben scrollen